Projekt­orientierung

Lernen durch Tun. Von Anfang an.

Projektorientierung

Wir sind der festen Überzeugung, dass man Programmieren nur durch Programmieren lernt. Theorie ist wichtig, aber sie muss angewendet werden, um wirklich verstanden zu werden. Deshalb ist unsere Um­schulung zum / zur Fach­informatiker:in für Anwendungs­entwicklung konsequent projekt­orientiert aufgebaut.

Was bedeutet das konkret?

Statt isolierter Übungs­aufgaben arbeiten unsere Teil­nehmer:innen an zusammenhängenden Projekten, die im Laufe der Zeit immer komplexer werden.

  • Einstiegs­projekte: Zu Beginn stehen kleinere Projekte, wie zum Beispiel die Erstellung einer einfachen Webseite oder eines kleinen Spiels (z.B. Tetris oder Minesweeper). Hier werden die Grundlagen von HTML, CSS und Javascript sowie erste Programmier­konzepte vermittelt.
  • Fortgeschrittene Projekte: Mit zunehmendem Wissen werden die Projekte anspruchsvoller. Es entstehen komplexe Web­anwendungen, Daten­bank­anbindungen und mobile Apps. Hier kommen Frameworks wie Flutter und Technologien wie SQL zum Einsatz.
  • Real­projekte: Ein besonderes Highlight sind unsere Real­projekte. Hier arbeiten die Teil­nehmer:innen an Software­lösungen, die tatsächlich eingesetzt werden – sei es für interne Zwecke (wie unsere Teil­nehmer-App) oder für externe Arbeit­geber.

Beispiele aus der Praxis

Tetris Projekt

Tetris-Nachbau als Einstiegs­projekt

Kalender Projekt

Dynamischer Kalender mit Javascript

Snackautomat Projekt

Simulation eines Snack­automaten

Datenbank Projekt

Arbeit mit Datenbanken

Vorteile der Projekt­orientierung

  • Motivation: Es macht einfach mehr Spaß, etwas zu erschaffen, das funktioniert und das man herzeigen kann, als abstrakte Aufgaben zu lösen.
  • Zusammen­hänge verstehen: In Projekten lernt man, wie verschiedene Technologien ineinandergreifen und wie man Probleme ganzheitlich löst.
  • Team­arbeit: Viele Projekte werden in Gruppen bearbeitet. So lernen die Teil­nehmer:innen, im Team zu arbeiten, sich abzustimmen und gemeinsam Lösungen zu finden – genau wie im späteren Berufs­leben.
  • Port­folio: Am Ende der Um­schulung haben die Teil­nehmer:innen ein Port­folio an Projekten vorzuweisen, mit dem sie sich bei potenziellen Arbeit­gebern bewerben können.